Badminton - TG Open Münster

TuWa bei den TG Open erfolgreich

Wie schon in den vergangenen Jahren nahm der TuWa Bockum-Hövel mit einigen Sportlern bei den TG Open (8. Juni) der Turngemeinde Münster von 1862 teil. Anders als bei den vorherigen Auflagen wurden die Doppelpartner nicht vor jeder Runde neu zugelost, sondern es wurde in festen Paarungen gespielt. Trotzdem stand der Spaß am Badmintonsport und das Miteinander im Vordergrund, auch wenn auf dem Feld natürlich jede Kombination den Sieg erringen wollte.

Die Bockum-Höveler gingen mit drei Kombinationen im nach oben offenen A-Feld an den Start. Während sich Mathias Diening/Karsten Steenbrede in ihren fünf Gruppenspielen schadlos hielten und ohne Satzverlust blieben, mussten Fabian Karwinkel/Daniel Paulick mit einer Spielbilanz von 2:3 die Segel streichen. Eine starke Leistung zeigten Lina Kottmann/Dominic Frank, die das Halbfinale nur hauchdünn verpassten. Zwar wiesen sie gegenüber Jelto Jüsche/Jonah Ross (SC Münster 08) dasselbe Spiel- und bessere Satzverhältnis auf, unterlagen jedoch knapp im direkten Vergleich (17:21, 18:21).

Im Halbfinale ließen Mathias Diening/Karsten Steenbrede danach Jelto Jüsche/Jonah Ross keine Chance und zogen nach einem 21:5, 21:7 ins Finale ein. Dort trafen sie auf David Kahre/Thomas Pawel von der gastgebenden TG Münster und es entwickelte sich ein spannendes und hart umkämpftes Endspiel, in dem sich die TuWaner im Entscheidungssatz letztendlich klar mit 21:8 durchsetzten und den Turniersieg bejubeln durften. Rang drei ging an das Bruderpaar Tim und Jan Bischoff (TG Münster). Ausklingen ließ man den langen Turniertag mit einem gemeinsamen Grillabend vor der Sporthalle an der Lotharinger Straße mitten im schönen Zentrum von Münster.

Ein Wiedersehen mit den TG-Spielern wird es schon Ende des Monats geben. Dann treffen die TuWaner in der heimischen Sporthalle des Galilei-Gymnasiums in einem Freundschaftsspiel auf die Turngemeinde (29. Juni, 15.30 Uhr). Interessierte und Zuschauer sind herzlich willkommen und im Anschluss kann auch selbst noch zum Schläger gegriffen werden.